...in der Alten Schmiede....Ort der Stille und der Bewusstwerdung...eine Oase an der Ostsee...
Wir bieten Einzelbegleitung telefonisch, per Zoom, per Brief oder auch vor Ort.
Bei Interesse schreibt uns bitte eine Mail an friedenswinkel@posteo.de.
Auf dieser Seite teilen wir Informationen,
die unserem Empfinden nach zur Bewusstwerdung der Menschheit beitragen.
Liebst Du auch handgeschriebene Briefe?
Hilft es Dir, Dein Chaos im Kopf schreibend zu sortieren?
Hast Du schon einmal bemerkt, das beim Schreiben auf einmal neue Gedanken und Perspektiven geboren werden?
Fühlst Du Dich erleichtert, wenn Du ein schwieriges Erlebnis, eine Dir verfahren erscheinende Situation zu Papier gebracht hast?
Suchst Du Frieden?
Dann schreib uns!
Schreib alles auf, was Dir auf der Seele liegt, was Dich umtreibt. Schreib auf, was sich leise in deinem Herzen regt, gib ihm Raum und bring es zu Papier. Allein das ist schon ein erster Schritt
zur Klärung.
Wenn Du eine andere Sichtweise auf Dein Problem, Deine Ideen, Deine Fragestellung möchtest, Dein Gedankenkarussell möchtest,
dann schreib uns!
FriedensWinkel
Groß-Quern 3
24972 Steinbergkirche
Wir antworten Dir aus dem neutralen Raum des FriedensWinkels heraus. Der FriedensWinkel ist ein besonderer Ort, der einen die Dinge klarer sehen lässt. Dabei niemals verurteilend, sondern immer liebevoll und potentialorientiert. Innerhalb von 2 Wochen nach Eingang Deines Briefes bekommst Du Post von uns. Unser Brief ist ein Geschenk für Dich.
Wir freuen uns auf Deine Post und werden Sie mir aller Liebe und Fürsorge, allem Respekt vor Deinem WEG behandeln. Selbstverständlich wird der Inhalt vertraulich behandelt und verlässt nicht diesen Ort.
Alles Liebe, Mut und Vertrauen für Deinen Weg und viele kreative Funken aus dem FriedensWinkel.
Renate Maria und Mareike
Dieses inspirirende Gespräch zwischen Anke Evertz, Patric Pedralozzi, Daniele Ganser und moderiert von Thomas Schmelzer teilen wir gerne auf unserer Webseite. Denn auch wir sind davon überzeugt, eine neue Ideologie wird keinen Frieden bringen, nur Bewusstwerdung führt dazu, dass wir Konflikte in uns aushalten können, transformieren können und sie nicht mehr nach außen projizieren und dort bekämpfen müssen. "Was wir heute brauchen," sagte der Dalai Lama einmal "ist eine innere Abrüstung." Es gibt mittlerweile sehr viele Menschen, die mit dieser inneren Abrüstung sehr weit vorangeschritten sind und andere Menschen inspirieren und unterstützen können. Auch der FriedensWinkel hier ist ein Ort an dem viele sich dem Prozess der inneren Abrüstung gestellt haben.
In diesem Gespräch erlebt ihr vier von Menschen, die sehr persönlich auch ihre Erfahrungen auf dem Weg der Abrüstung - d.h. raus aus der Angst - teilen. Anke und Patric sind Mitinitiatoren des Manifest der neuen Erde in dem eine Zukunftsvision entworfen wird, die von selbst-bewussten Menschen getragen wird und alle Menschen einlädt, sich ebenfalls selbst bewusst zu werden. Es wird keine neue Ideologie verkauft, keine Religion, kein selig machendes Allheilmittel. Aber seht gerne selbst die Webseite des Manifests der neuen Erde an.
HIER geht es zum Manifest der neuen Erde.
Endlich eine Stimme, welche die positive Seite der Aggression beleuchtet und damit zu einem Ausgleich und zu einer liebevoll beobachtenden Neutralität beiträgt. Aggression kommt aus dem
Lateinischen; aggressiōlat ‘Angriff’ < aggredīlat ‘auf jemanden oder etwas zugehen, losgehen, angreifen, überfallen. Es ist also neutral betrachtet erst einmal
eine Bewegung auf jemand oder etwas hin. Im Grunde ist bereits die Verschmelzung von Samen- und Eizelle ein aggressiver Akt und somit Leben ohne Aggression nicht möglich. Nur wenn wir sie
verdrängen und negieren bekommt sie eine rein destruktive Dynamik und erzeugt Leid und Schmerz. Deswegen hatten wir große Freude an dieser Meditation, die uns dazu einlädt, die eigenen
aggressiven Anteile zu erspüren, ja sogar zu genießen und sie liebevoll anzunehmen. Du bist hier, Du darfst Dich ausdehnen, Du darfst eine Meinung haben, einen eigene Wahrnehmung und Du darfst
Dich aktiv auf das zubewegen, was Dir Freude macht, wo Du Dich hingezogen fühlst. Und Du darfst Dein Leben in Angriff nehmen, zupacken, Dir Nahrung suchen auf allen Ebenen. Du darfst Dich auch
abgrenzen von Dingen, Menschen und Situationen, die Dir Energie entziehen. Das alles sind gesunde aggressive Bewegungen. Viel Freude beim Erkunden, Erfühlen und Erforschen Deiner Aggression und
danke, liebe Andrea, für diesen schönen heilsamen Impuls.
Wer mehr zu Andrea Wandels Arbeit erfahren möchte, der findet viele Informationen HIER auf ihrer Webseite andrea-wandel.com.
Das Negieren, Verdrängen und projizieren der eigenen Aggression ist oft auch eine Antwort auf ein Trauma. Zum Thema Trauma bietet Andrea eine sehr fundierte Ausbilung an unter dem Titel "Holistic Awareness - körperorientierte Trauma Arbeit" an. Mehr zu der Ausbildung findest Du HIER auf der Webseite wandelspace.com.
Wir haben einen neuen Kommunikationsweg eröffnet und einen Telegram Kanal mit dem Namen "FriedensWinkel" ins Leben gerufen. Er ist öffentlich, sodass jeder teilnehmen und seine Freund*innen und Familie einladen kann. Es gibt auch eine Kommentarfunktion und wir freuen uns auf den Austausch mit anderen Menschen, die an Bewusstwerdung interessiert sind. Unsere These lautet: Nur wenn wir in Frieden kommen mit dem was jetzt gerade ist, wenn wir es ganz annehmen und still werden damit, dann ist wirkliche Veränderung, wirkliche Transformation möglich. Der FriedensWinkel war auch als er noch Alte Schmiede hieß immer ein Schutzraum in dem diese Wandlungsprozesse möglich sind. Nun dehnt sich dieser Ort mehr und mehr in den virtuellen Raum aus, so wie unser gesamtes Leben derzeit. Letztendlich ist dieser Ort aber IN DIR SELBST und es wird zunehmend unwichtiger, ob Dein physischer Körper sich tatsächlich an diesem Ort befindet oder Du Dich über die Verbindung mit diesem Ort letztendlich mit Dir selbst und Deinen ureigenen Bedürfnissen rückverbindest. Komm in Verbindung, bleibe in Verbindung und wenn Du möchtest, dann kannst Du Dich nun auch über dieses neue Angebot mit dem FriedensWinkel verbinden.
HIER geht es zum Kanal auf Telegram.
Die spirituelle Lehrerin und Leiterin der Villa Unspunnen in der Schweiz Annette Kaiser spricht in diesem Video zu den möglichen Perspektiven, die wir als Menschen zu einem Konflikt einnehmen können. Hier in diesem Fall aus aktuellem Anlass zum Krieg in der Ukraine. Es ist wichtig, keine der Perspektiven als besser oder schlechter zu bewerten. Es sind unterschiedliche Wahrnehmungs- und Erfahrungsräume die allen Menschen mehr oder weniger bewusst sind. Für uns war dieses Video hilfreich, Klarheit in Bezug auf die aktuelle Situation zu finden. Vielleicht geht es euch ähnlich.
Vor einigen Jahren als ich mal wieder in Sorge um das Weltgeschehen war und mit meinem Yogalehrer darüber sprach, da sagte er zu mir: "You have to look from more up." Er meinte, ich sollte eine übergeordete, beobachtende Perspektive einnehmen. Gar nicht so leicht in einer Welt, die ständig von einem fordert, dass man Partei ergreift, eine Meinung hat, kämpft, Feindbilder entwickelt, Angst vor etwas hat, für eine Sache eintritt - eine beobachtende Neutralität wird einem da schnell mal als Lieblosigkeit vorgeworfen. Wobei ich dann immer frage, was die Menschen die mir das vorwerfen eigentlich unter Liebe verstehen.
Eine ganz praktische Möglichkeit die Dinge "von oben" zu betrachten bietet die Astrologie. Seit Jahrtausenden beobachten unsere Vorfahren die Sterne und ziehen daraus Rückschlüsse für
energetische Entwicklungsmöglichkeiten. Sie haben dabei oft ganz erstaunliche Vorhersagen getroffen und Bauwerke, die unter Berücksichtigung astrologischer Gesetzmäßigkeiten geschaffen wurden
haben noch heute eine magische Anziehungskraft. Und wenn wir uns nicht der Hybris hingeben zu glauben, der heutige Mensch sei die absolute Krone einer langen Entwicklung, sondern anerkennen, dass
es auch vor uns schon Menschen gab, die Erstaunliches geleistet haben, dann sind wir in einer Haltung der Offenheit angekommen in der uns auch die Lehre der Astrologie erreichen kann.
Silke Schäfer ist seit Jahren anerkannte und überzeugte Astrologin und hat sich in diesem Video ganz konkret mit der aktuellen weltpolitischen Lage aus energetischer Sicht beschäftigt. Ganz
wichtig: Die Astrologie wird niemanden retten und es wird auch keinen großen Sternenzauber geben, der uns aus dieser Lage herausführt. Aber das Wissen um die Energetik hinter den Dingen kann
Menschen die dafür offen sind helfen, eine liebevoll beobachtende Perspektive einzunehmen, beide Seiten urteilsfrei zu sehen und den Frieden im Bewusstsein zu bewahren. Da wir alle miteinander
verbunden sind - damit meine ich alle Menschen ausnahmslos, auch die "Bösen" - ist es sehr wichtig, dass es Menschen gibt, die den Frieden bewahren. Für alle, die sich danach sehnen und den
inneren Ruf dazu wahrnehmen kann dieses schöne Video von Silke Schäfer eine gute Unterstützung sein. Uns hat es sehr berührt und wir teilen es hier gerne.
Friede sei mit Dir.
Diesen Text hatten wir schon 2020 hier geteilt und ihn aus aktuellem Anlass nun noch einmal vorn angestellt. Wir wünschen uns allen Mut und Vertrauen, Schritt für Schritt durch die Pforte zu schreiten...
"Dieser Moment, den die Menschheit gerade erlebt, kann als Pforte oder Loch betrachtet werden.
Die Entscheidung, ins Loch zu fallen oder durch die Pforte zu schreiten, liegt an Euch.
Wenn Ihr das Problem bedauert und rund um die Uhr Nachrichten konsumiert, mit negativer Energie, dauernd nervös, mit Pessimismus, werdet Ihr in dieses Loch fallen.
Aber wenn Ihr die Gelegenheit ergreift, Euch selbst zu betrachten, Leben und Tod zu überdenken, für Euch und andere Sorge tragt, dann werdet Ihr durch das Portal gehen.
Sorgt für Euer Zuhause, sorgt für Eure Körper.
Verbindet Euch mit Eurer spirituellen Heimat.
Wenn Ihr Euch um Euch selbst kümmert, kümmert Ihr Euch gleichzeitig um alle anderen.
Unterschätzt nicht die spirituelle Dimension dieser Krise.
Nehmt die Perspektive eines Adlers ein, der von oben das Ganze sieht mit erweitertem Blick.
Es liegt eine soziale Forderung in dieser Krise, aber genauso eine spirituelle. Beide gehen Hand in Hand. Ohne die soziale Dimension fallen wir in Fanatismus.
Aber ohne die spirituelle Dimension fallen wir in Pessimismus und Sinnlosigkeit.
Ihr seid vorbereitet, um durch diese Krise zu gehen.
Nimm deinen Werkzeugkasten und verwende alle Werkzeuge, die Dir zur Verfügung stehen.
Lerne Widerstand am Vorbild indianischer und afrikanischer Völker:
Wir wurden und werden noch immer ausgerottet.
Aber wir haben nie aufgehört zu singen, zu tanzen, ein Feuer zu entzünden und Freude zu haben.
Fühle Dich nicht schuldig, Glück zu empfinden während dieser schwierigen Zeiten.
Es hilft überhaupt nicht, traurig und energielos zu sein.
Es hilft, wenn jetzt gute Dinge aus dem Universum kommen.
Man widersteht aus Freude!
Auch wenn der Sturm vorübergezogen ist, wird jeder einzelne von Euch sehr wichtig sein, um diese neue Welt wiederaufzubauen.
Ihr müsst stark und positiv sein.
Und dafür gibt es keinen anderen Weg, als eine schöne, freud- und lichtvolle Schwingung zu bewahren. Das hat nichts mit Entfremdung (Weltfremdheit) zu tun. Es ist eine Strategie des
Widerstands.
Im Schamanismus gibt es einen Ritus des Übergangs, genannt „die Suche nach Weitsicht“.
Sie verbringen ein paar Tage allein im Wald, ohne Wasser, ohne Nahrung, ohne Schutz.
Wenn sie durch die Pforte gehen, bekommen sie eine neue Sicht auf die Welt, weil sie sich ihrer Ängste, ihrer Schwierigkeiten gestellt haben.
Das ist es, was nun von euch verlangt wird:
Erlaube dir, diese Zeit dafür zu nutzen, deine Rituale zum Suchen deiner Visionen auszuführen.
Welche Welt möchtest Du für Dich erschaffen?
Das ist alles, was du momentan tun kannst:
*Gelassenheit im Sturm.
*Bleib ruhig, bete täglich.
*Mach es dir zur Gewohnheit, das Heilige jeden Tag zu treffen. Gute Dinge entstehen daraus.
Was jetzt aus dir kommt, ist das Allerwichtigste.
*Und singe, tanze, zeige Widerstand durch Kunst, Freude, Vertrauen und Liebe."
Hüther macht in diesen schwierigen Zeiten seinem Namen alle Ehre und tritt scheinbar unermüdlich als Hüter für unsere Würde und für eine liebevollere Welt auf. Und jetzt ist die Zeit, nicht nur zu nicken und zu sagen: "Ach, das hat er jetzt aber schön gesagt.", sondern auch zu handeln. Gerade in diesen Zeiten brauchen wir liebevoll beherzte Menschen, die sich ihre Würde nicht nehmen lassen. Und die Menschen, die hier in den FriedensWinkel kommen und kamen und ihn weiter tragen sind solche. Wir haben großes Vertrauen in die jedem Menschen immanente liebevolle Lebenskraft, die früher oder später aus jedem hervorscheinen wird. Und wenn Du gerade in dem Prozess bist, Dich dieser liebevollen Lebenskraft mehr und mehr zu öffnen - alle die hier im FriedensWinkel gearbeitet haben wissen, dass dies am Anfang durchaus unangenehm und schmerzhaft sein kann - dann tut es Dir vielleicht gut, Dich mit anderen Menschen zu vernetzen, die Ähnliches erleben. Oder Du hast schon ein paar Schritte hinter Dir und magst Deine Erfahrungen teilen?
Zu seinem neusten Buch "Lieblosigkeit macht krank" hat Gerald Hüther eine Plattform gegründet: Liebevoll.jetzt. Dort können Menschen sich vernetzen, die für mehr Liebe in unserer Gesellschaft einstehen wollen. Ihr müsst natürlich nicht Teil dieses Netzwerks werden, ihr könnt auch einfach so liebevoll sein.
Und erst vor Kurzem ist ein sehr schönes Gespräch zwischen Daniele Ganser und Gerald Hüther auf Youtube erschienen. "Machtstreben spaltet - Liebe verbindet" lautet der Titel des inspirierenden Gesprächs zwischen dem Historiker und dem Neurobiologen. Eine inspirierende Stunde, die sich lohnt.
Den Text auf den Daniele Ganser anspielt findet ihr nachstehend. ;)
Schon vor vielen Jahren kam dieser Text zu uns und hängt seither als Erinnerung im Eingangsbereich vom FriedensWinkel. Im Moment scheint er aktueller den je und daher teilen wir ihn hier noch einmal und wünschen allen Lesenden VERTRAUEN in den Fluss. Das Leben meint es gut, viel besser als wir denken.
An meine Mitschwimmer
Es gibt einen Fluss,
der jetzt sehr schnell fließt.
Er ist so mächtig und schnell, dass einige sehr viel Angst haben werden.
Sie werden versuchen, sich am Ufer festzuhalten.
Sie werden merken, dass sie auseinandergerissen werden
und werden sehr leiden.
Wisset, dass der Fluss sein Ziel hat.
Die Ältesten sagen,
wir müssen das Ufer loslassen,
uns abstoßen in die Mitte des Flusses.
Behaltet eure Augen offen
und eure Köpfe über Wasser.
Und ich sage,
sieh' wer mit Dir da drinnen ist
und feiere!
Denn in dieser Zeit in der Geschichte
sollen wir nichts persönlich nehmen.
Am wenigsten uns selbst.
Denn in dem Moment, wo wir dies tun,
kommt unser spirituelles Wachstum und
unsere Reise zu einem Halt.
Die Zeit des einsamen Wolfes ist vorbei.
Sammelt Euch!
Verbannt das Wort Kampf aus
eurer Haltung und Eurem Vokabular.
Alles, was wir jetzt tun,
muss in einer heiligen Weise getan werden
und als ein Fest.
Wir sind die,
auf die wir gewartet haben.
***
Botschaft von den Hopi Ältesten, Neujahr 2000
Oraibi, Arizona – Hopination
Uns war der Name des Österreichers immer wieder begegnet und nun haben wir uns einmal näher mit seiner Arbeit beschäftigt. Ein durchaus kreativer kritischer Geist unserer Zeit der handfeste Ideen mitbringt, wie man es anders machen könnte. Uns haben seine Ideen und Gedanken gefallen, auch wenn wir bei dem hier empfohlenen TEDx -Talk gemerkt haben, dass einige Probanden überhaupt Mühe hatten, sich zu spüren, Schmerz zu sprüren, sich auf ihr Herz zu besinnen. Doch heißt es ja, der weiteste Weg auf der Welt ist der vom Kopf zum Herzen eines Menschen. Die ersten Schritte sind gemacht und wir sind gespannt, wohin die Idee der Gemeinwohlökonomie (GWÖ) sich weiterentwickelt.
HIER geht es zum erwähnten TEDx Vortrag.
HIER geht es zur Website der GWÖ.
Christian Felber hat übrigens in einem sehr differenziert geschriebenen Artikel dargelegt, warum er sich derzeit nicht gegen das Coronavirus impfen lässt. Sachlich und klar hat er 30 Gründe zusammengetragen. Wir sind weder Impfbefürworterinnen noch -gegnerinnen sondern eher Beobachterinnen der aktuellen Situation. Und wir sehen, dass derzeit auf beiden Seiten eine Radikalisierung stattfindet. Wobei der Druck auf "die Ungeimpften" von den politischen Führenden unseres Landes und den öffentlich-rechtlichen Medien eindeutig überwiegt. Unserer Wahrnehmung nach herrscht ein Ungleichgewicht und Schuldzuweisungen werden lauter. Viele Menschen sind von Angst ergriffen, fühlen sich ihr hilflos ausgeliefert und die Suche nach einem Schuldigen ist der natürliche erste Reflex. Wenn wir jedoch unsere Freiheit zurück erlangen wollen, dann müssen wir den Raum zwischen Reiz und Reaktion wieder vergrößern. Dieser Gedanke ist von dem Psychologen Viktor Frankl, der im 3. Reich das Konzentrationslager überlebt hat. Im Moment jedoch scheint die Angst so groß, dass ohne Nachzudenken, ohne Durchzuatmen, ohne Innehalten einfach reflexartig reagiert wird. Wie bereits geschrieben findet dieses Verhalten auf beiden Seiten statt. Aber da wir den Eindruck haben, dass die Beweggründe der Ungeimpften in den herkömmlichen Medien weniger Raum finden, haben wir uns entschlossen, hier auf Christian Felbers Artikel hinzuweisen.
HIER geht es zu seinem Artikel.
Auch auf Youtube wurden wir fündig, vor allem, wenn es um interessante Interviews geht. In der Reihe "Sternstunden" vom Schweizer Fernsehen gab es zum Beispiel ein sehr lebendiges Gespräch
über die Frage "Warum sollten wir zur Ruhe kommen?" zwischen einer jungen Philosophin und einem Jesuiten und Zen-Meister. Neugierig geworden? Die Reihe "Sternstunden" macht im Übrigen ohnehin
ihrem Namen alle Ehre...es lohnt sich auch der Blick in andere Folgen. Viel Freude dabei!
Schon seit vielen Jahren begleiten uns die Bücher von Varda Hasselmann und Frank Schmollke. In ihrem jüngsten großen Werk beleuchten sie gemeinsam mit der Quelle die Inkarnationsreise der menschlichen Seele. Für uns gab es bei der Lektüre viele erhellende Momente und Einsichten. Es ist uns ein Schatz geworden, den wir immer wieder zur Hand nehmen können. Fragen wie zum Beispiel: "Wie können einige Menschen so grausam handeln? Warum haben manche Menschen so eine besondere Ausstrahlung? Warum ist menschliches Leben oft so leidvoll?" finden hier aus unserer Sicht eine schlüssige, sinnstiftende Antwort.
Hier die Beschreibung: "Die Seele inkarniert sich immer wieder neu, um den eigentlichen Sinn der menschlichen Existenz zu erfüllen: Wachstum und Entwicklung. Das bekannte Trancemedium Varda Hasselmann beschreibt gemeinsam mit Frank Schmolke die Inkarnationsreise des Menschen. Über fünf Seelenalter hinweg sind bestimmte Lernaufgaben in Bezug auf alle wichtigen Aspekte des Menschseins zu bewältigen, etwa Beziehungen, Gesundheit, Religiosität oder gesellschaftliche Position. Die Autoren begründen mit ihrem Werk eine neue Weltsicht, die hilft, sich selbst ebenso wie die Andersartigkeit des anderen tiefer zu verstehen, um zu Frieden und gegenseitigem Respekt zu gelangen."
Zu Bestellen ist das Buch zum Beispiel bei Buch7
oder auch beim Buchhändler des Vertrauens vor Ort.
Wenn die Zeit reif ist,
werden die alten Zellen sterben.
Wenn die Zeit reif ist,
wird das Unerhörliche immer lauter werden.
Wenn die Zeit reif ist,
werde ich wissen, was zu tun ist.
Werde ich einen Fuß vor den anderen auf die Erde setzen
und für das gehen,
von dem ich im Herzen spüre,
dass es jetzt an der Zeit ist.
Zeit, um in die Welt gebracht zu werden.
Zeit, um verbunden mit mir ganz Ja zu diesem Nächsten, Neuen zu sagen.
Zeit, um in meiner Größe, meine Schönheit, Strahlkraft und meinem Stolz,
ganz hier auf der Erde anzukommen.
In meiner Unperfektheit,
in meiner Gänze,
in allem, was zu mir gehört.
Dann wird etwas heil in mir, kommt etwas zur Ruhe,
das lange offen war.
Dann spüre ich wieder, wofür ich hier bin und wozu
ich meine heilige Zeit auf dieser Erde einsetzen will.
Ich bin.
Gefunden bei den Newslichtern. Mehr zu Sabrina Gundert und ihrer Arbeit HIER.
Auf Empfehlung von unserer Heilpraktikerin Claudia Röseler haben wir uns den Film von Victoria Knobloch angeschaut. Und wir möchten ihn euch wärmstens ans Herz legen. Er ist ein kraftvoller Weckruf zum eigenständigen Denken, Spüren und sich selbst für wahr nehmen. Dieser Weckruf bleibt, solange wir Mensch werden. Es ist nicht so, dass wir mit der Geburt fertig sind, es ist ein lebenslanger Prozess, des Werdens, des immer wieder Ausrichtens, des Ent-Scheidens. Ich, Mareike, erinnere mich noch gut, wie ich als 8-jährige mit dem Schulliederbuch meiner Mutter auf den Knien auf meiner Bettkannte saß und die Internationale sang: "Wacht auf, Verdammte dieser Erde..." Ich fand das ein richtig schönes Lied und sang es zum Leidwesen meiner Mutter fortan bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit. Ich bin keine Sozialistin geworden, keine Vertreterin der Linken. Das "Wacht auf!" war für mich der entscheidende Ruf. Anscheinend sind noch immer viele Menschen zu bequem, sich ihren Schatten zu stellen, sich auf den Weg der Individuation zu begeben, Individuen zu werden, Menschen eben. Deswegen gibt es Krisen und in diesen Krisen gibt es immer Stimmen wie in diesem Film, die Mut machen, die erinnern und die uns helfen, ausgerichtet zu bleiben auf unser aller Ziel: Menschwerden. Die Künstlerin Victoria Knobloch hat für ihren Film sieben Männer interviewt, Vordenker und Pioniere aus unserem Kulturkreis. Der Film ist kostenlos auf Youtube verfügbar. Die Künstlerin bittet um eine Spende, wenn man sich den Film anschaut.
Eine Betrachtung dieses Zeitpunkts und welches Erbe wir hinterlassen,
gesehen durch die Augen des Großvaters und spirituellen Lehrers Llewellyn Vaughan-Lee.
Was ist das für eine Welt, in die du gehst, und welche Landschaft wirst du deinen Kindern und Enkelkindern hinterlassen? Wird sie lebendig mit der Wahrheit der ERDE sein oder nur voll von falschen Versprechungen der Technologie und den Verzerrungen der Sozialen Medien? Welche Erzählungen werden dich leiten und welche Gemeinschaften dich unterstützen?
Statt um das Feuer sitzend uns Geschichten zu erzählen, zu lachen und Gemeinsamkeit zu fühlen oder über den Gartenzaun mit unseren Nachbarn zu schwatzen, leben wir vielmehr vom Körper getrennt in wabernden online-Communities und werden mit Bildern und Tweets vollgestopft, die nach unserer ständigen Aufmerksamkeit verlangen und mit denen die Internet-Unternehmen Geld machen. Die Sozialen Medien, die einst versprachen, uns auf neue Weise zusammen zu bringen, erzeugen stattdessen immer mehr Gespaltenheit, halten uns in einem Wirbel der Täuschungen, Lügen und Verschwörungstheorien gefangen und drängen uns noch weiter aus dem Gleichgewicht, indem sie die Leute in ein dunkles Labyrinth aus Misstrauen locken, gespeist von Computeralgorithmen und Clicks.
Wir scheinen in einem seltsamen Miasma aus Trolling und Cancel Culture, Clickbaits und Memes festzustecken. Die Sozialen Medien haben eine Welt der alternativen Fakten geschaffen, der Narrative, die offenbar aus einem toxischen Feld der Falschinformationen entstehen, geteilt werden wollen, retweeted, bis sie sich, wirklicher Substanz entbehrend, wieder in unserer dunklen kollektiven Imagination auflösen. Sie haben sogar ihre eigene Mythologie erschaffen und nennen sich selbst „Kraken“, eine vielarmige Gestalt aus der Nordischen Mythologie, die aus den Tiefen auftaucht und Schiffe verschlingt.
Ist das die Welt, die dir versprochen wurde? Als ich in deinem Alter war, 18, habe ich andere Geschichten geglaubt, deren Magie heller war und deren Täuschungen weniger Gefahren bargen. Ich nahm am ersten Glastonbury-Festival in England teil, nahe dem geheimnisvollen Tor, der für die alte Tradition der Druiden und für König Arthurs mystisches Avalon steht. Wir studierten die Ley-Linien, die Energiestruktur der ERDE, um die unsere Vorfahren wussten. Wir hatten das Gefühl, dass hier, gleich beim Tor, unsere Träume von der ERDE magnetisiert und wahr werden würden. Wir waren naiv und beseelt, lehnten die materialistische Kultur unserer Eltern ab, glaubten, dass freie Liebe, Musik und Meditation die Welt verändern und wir mit Tanzen und Chanten Frieden bringen könnten. Das war eine andere Geschichte, der Mythos eines Neuen Zeitalters. Es gab kein Internet und keine Sozialen Medien, um diese Botschaft zu verbreiten, aber sie ging von einer Person zur anderen, von Lied zu Lied und feierte das einfache Mantra: „All you need is love“."
Hier könnt ihr den ganzen Artikel lesen.
Diese Dokumentation über Mario Mantese und sein Wirken als Meister M passt so gut zu der Energie in dieser Zeit. Auf der Website von Mario Mantese kann man sich über seinen Weg und sein Wirken informieren. Wir empfehlen auch sehr seine Bücher. Uns richten sie aus, sie geben uns Kraft und Ruhe, sind kraftvolle Er-Innerungen. Vielleicht berührt sein Wirken auch euch.
Auf der Newslichter-Seite haben wir einen guten Buchtipp entdeckt, den wir gerne weitergeben möchten. Außerdem den Hinweis auf ein Heilmittel der Traditionellen Chinesischen Medizin. Und ergänzend dazu unsere eigenen Erfahrungen mit Artemisia annua.
Doch zunächst zum Buch, über das der Verlag schreibt: "Die Corona-Pandemie ängstigt viele Menschen und führt zu schweren Einschränkungen im gesellschaftlichen Leben. Beständig wird wiederholt,
dass nur eine Impfung das Problem Corona lösen kann. Politik, Medien und auch die Medizin - besonders die Virologen - sehen nur darin eine Heilungsmöglichkeit. Was aber, wenn es auch andere
Möglichkeiten der Therapie gäbe? Die Autoren haben die Corona-Pandemie mit ihren Folgen medizinisch begleitet, haben die Kranken und auch die Toten, die das Virus gefordert hat, gesehen. Sie
konnten erkennen und erleben, dass es Heilmittel gegen diese Erkrankung gibt, die aktuell nicht wahrgenommen werden. In diesem Buch stellen sie die wichtigsten Heilmittel aus dem Bereich der
anthroposophischen und homöopathischen Medizin vor und machen es möglich, eigene Wege aus der Coronakrise zu finden."
Wir haben es bei Buch7 bestellt, einem Online Buchhandel, der sich auf beeindruckende Weise sozial
engagiert, unter anderem derzeit auch, indem er einen Hilfsfonds für Corona-betroffene eingerichtet hat.
Was wir bereits seit einigen Wochen prophylaktisch (10 Tropfen pro Tag) einnehmen ist Artemisia annua Tinktur. Dazu gibt es noch keine ausreichenden Forschungen in Bezug auf Covid-19, allerdings soll es bei Malaria erstaunliche Wirkungen gezeigt haben. Es wirkt antiviral und antibakteriell. In Deutschland ist es jeodch bisher noch nicht für die innere Anwendung zugelassen! Wir experimentieren also auf eigene Gefahr und hatten bisher keine Grippe, keine Erkältung und sind auch sonst gut durch den Winter gekommen. ;) Bestellt haben wir es bei der netten Manufaktur Kasimir und Lieselotte. Fairerweise muss man sagen, dass wir auch anderes supplementieren wie Vitamin D3, Vitamin K, Vitamin B12, etc.
Zum Schluss der Hinweis auf Shufeng Jiedu. Hier schreibt die Autorin der Newslichter Bettina Sahling:
"Seit Anfang des Jahres lagert in meinem Kühlschrank nach Empfehlung von verschiedenen HeilerInnen meines Vertauens das TCM-Mittel Shufeng Jiedu. Dieses Mittel wirkt nicht vorbeugend, hat sich
aber in Asien als hochwirksames Medikament zur Linderung des Verlaufes von Covid19 erwiesen. Es ist gegen alle viralen Infekte der oberen Atemwege wirksam. Hans Rausch, der mit seiner Firma in
Neu-Ulm sitzt, hat das Arzneimittel in China kennen gelernt und es mit nach Europa gebracht. Hergestellt wird es außerhalb Chinas bisher nur in der Bahnhof-Apotheke in Kempten."
Wir fanden die Empfehlung überzeugend und haben es für den Notfall bestellt.
Wir wünschen euch gute Gesundheit, Vertrauen und Mut für die kommende Zeit.
Llewellyn Vaughan-Lee hat ein neues Buch geschrieben und liest daraus das letzte Kapitel. Der Film dauert ca. 6 Minuten und ist mit deutschen Untertitel versehen. Das ganze Buch gibt es kostenlos als pdf-Download auf der Website "Goldensufi" oder auch zu kaufen als Taschenbuch. Für uns ist es eine Hilfe in diesen Zeiten, die immer ver-rückter zu werden scheinen, sich auf das Wesentliche auszurichten.
Der Panther
Im Jardin des Plantes, Paris
Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe
so müd geworden, dass er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt.
Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
der sich im allerkleinsten Kreise dreht,
ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,
in der betäubt ein großer Wille steht.
Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
sich lautlos auf -. Dann geht ein Bild hinein,
geht durch der Glieder angespannte Stille -
und hört im Herzen auf zu sein.
Rainer Maria Rilke, 6.11.1902, Paris
Zu Beginn der Corona Pandemie trägt die in Berlin lebende Autorin Marica Bodrožić jeden Abend auf ihrem Balkon das Gedicht "Der Panther" von Rainer Maria Rilke vor. Und sie hat ihre Betrachtungen, Erkenntnisse, Erfahrungen und Einsichten in dieser Zeit in dem sehr berührenden Essay "Pantherzeit - vom Innenmass der Dinge" zu Papier gebracht. Auszüge davon sind derzeit in der Reihe "Am Morgen vorgelesen" auf NDR Kultur zu hören. Das Buch erscheint Mitte Januar 2021.
HIER kann das Buch bestellt werden. Oder beim lokalen Buchhandel des Vertrauens.
Man braucht dazu Steine in den Farben des Regenbogens. Das können Halbedelsteine sein oder auch bemalte Steine. Dann sucht man sich einen Ort in seinem Garten oder einen Blumentopf auf seinem Balkon, sogar auf dem Fensterbrett ist es möglich. Es kann für jeden Stein ein eigenes Loch gegraben werden oder ein großes für alle. Dann legt man die Steine in die Erde und lädt über die Regenbogenbrücke die Naturwesen in seinen Garten, auf seinen Balkon, in seine Blumentöpfe ein. Sehen können die meisten Menschen die Elfen, Zwerge und Feen zwar nicht, aber nur weil man etwas nicht sieht, heißt es nicht, dass es nicht existiert. Das gilt für Corona ebenso wie für die Liebe. ;)
Entscheidend ist wie bei jedem Ritual die Absicht, unser machtvollstes Instrument als Menschen. Wenn der Regenbogen mit einer klaren, liebevollen Intention gepflanzt wird, kann gar nichts schief gehen. Wenn man auch noch Freude empfindet dabei, ein Lied singt, Blumen auf die Stelle legt wo der Regenbogen gepflanzt wurde, ein Duftöl versprüht oder eine Räucherkerze abbrennen lässt, dann kann man sicher sein, dass alles in der Natur sich mitfreut. Und Freude ist der schönste Motor für Veränderungen.
Kinder lieben dieses Ritual besonders. Lasst euch von ihrer Kreativität und Begeisterungsfähigkeit anstecken. Wie die Schotten sagen: "It's never to late to have a happy childhood!"
Es gibt wunderschöne Musik von Shri Mooji's Sangha aus Monte Sahaja. Omkara und Gotama haben "The Mala of God" von Shri Moojibaba vertont.
Die Musik und auch das Büchlein können direkt in Monte Sahaja betellt werden. Mit Glück klappt es noch rechtzeitig zum Weihnachtsfest. HIER geht es zur Musik und HIER zum Buch.
Liebe Brüder und Schwestern,
diese Pandemie ist eine einmalige Gelegenheit, anzuhalten, uns nach innen zu wenden und still zu sein – zu schweigen. Wenn wir berufen sind, den Kranken, den wirtschaftlich Gefährdeten oder den offiziellen Entscheidungsträgern beizustehen, kann unsere Antwort unverzüglich gefordert sein. Aber auch dann muss sie aus der Stille kommen. Nur was in der Stille wurzelt kann Frucht tragen.
Ich finde es bestürzend zu sehen, wie viele Menschen sich berufen fühlen, ihre eigenen Ideen und Ratschläge zu den medizinischen Anweisungen und behördlichen Anweisungen im Internet hinzuzufügen. Gut gemeint, aber wie schade, dass sie gleich etwas sagen müssen. Was für eine Verschwendung dieser einmaligen Gelegenheit, die Stille auf uns wirken zu lassen. Versuchen wir doch, uns wehrlos der Stille auszusetzen – jeden Tag etwas länger, bis sie uns unter die Haut geht und bis ins Herz.
Aus den Kommentaren in den öffentlichen Medien geht hervor, dass unsere Welt immer noch mittendurch gespalten ist, zwischen denen, die darauf hoffen, dass möglichst bald alles sein wird, wie es war, und denen, die dies für den schlimmstmöglichen Ausgang halten – unbegrenztes Wachstum auf einem begrenzten Planeten. Worte, die nicht aus der Stille kommen, können uns nur noch weiter trennen. Es wird viel Stille brauchen, bis wir auf einander horchen lernen, und noch länger, bis wir Worte finden, die uns zusammenführen können.
Beten wir, dass das Prophetenwort sich nicht an uns erfüllt: “Durch Stillesein und Vertrauen würdet ihr stark sein. Aber ihr habt nicht gewollt.” (Jesaja 30:15)
Mit aufrichtigem Dank an alle, die andren in diesen schweren Tagen tröstende Worte spenden – aus mitfühlendem Schweigen heraus – möchte ich Abba Pambo, einem unserer großen Lehrer mönchischen Schweigens, das letzte Wort überlassen:
Theophilus, der Erzbischof von Alexandria, kam eines Tages nach Sketis. Die versammelten Brüder baten Abba Pambo: “Sag etwas zum Erzbischof, das ihn erbauen kann.” Der alte Mann antwortete: “Wenn mein Schweigen ihm nicht hilft, wird es auch kein Wort von mir schaffen.”
Brief von Bruder David Steindl-Rast vom 3. April 2020
*Dieser Brief ist noch immer aktuell nach unserem Empfinden.*
*Wir wünschen allen eine stille Adventszeit 2020.*
Ein Filmtipp von uns für die stille Zeit. Der Film wird dem kontemplativen Leben von OSB David Steindl-Rast sehr gerecht - langsam erzählt, mit ruhiger Musik hinterlegt und ohne unnötige Kommentare.
Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch.